Stimmen aus unserer Gemeinde zu S21

Bei S21 wird von den Befürwortern ja oft behauptet, es sei ein „Fortschrittsprojekt“. Dazu ein paar Gedanken: Es sind diese Freunde des Fortschritts, die uns vor 40 Jahren erzählt haben, als wir damals gegen die Atomkraftwerke demonstrierten, dass wir AKW-GegnerInnen wieder wie „Affen auf den Bäumen“ leben wollten. Heute, nach Hunderttausenden von Toten und Krüppeln der Reaktorkatastrophen, schalten die Parteifreunde der Fortschrittsfreunde von damals die tödlichen Atomkraftwerke ab.
Allerdings ist nun eine neue Generation von „Fortschrittsfreunden“ aus CDUSPDFDP am Werk, die uns erzählen wollen, dass die in den letzten Jahrzehnten erfolgte systematische Zerstörung der Bahninfrastruktur in der Fläche und beim Güterverkehr und der Ausbau von Hochgeschwindigkeitsstrecken für Geschäftsreisende unser neuer „Fortschritt“ sei. Die PendlerInnen, das „gemeine Volk“ der Bahnreisenden (und 90% der Kundinnen des Hauptbahnhofs), auch Hunderte aus Kernen, werden dafür jeden Tag in proppenvolle Züge gestoppt und sollen mit ihren Steuergeldern den unsinnigen Tiefbahnhof bezahlen. Geplant wurde und wird dies alles von Bahnchefs, die allesamt aus der Luftfahrt- und Autoindustrie kommen. Herr Grube z.B., früher Airbus und Daimler, war ein wichtiger Architekt der „Welt-AG“ des Daimler-Konzerns (mit Chrysler und Mitsubishi). Auch ein gescheitertes „Fortschritts“-Projekt, bei dem zweistellige Milliardenbeträge in den Sand
 gesetzt wurden. Wollen wir unsere Zukunft (im Bahnverkehr und überhaupt) diesen „Herren des Fortschritts“ anvertrauen?“ Ebbe Kögel, Heimatforscher, Stetten.

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Meinungsumfrage in Rom mit Mehrheit gegen Stuttgart 21

Am vergangenen Samstag führten wir erneut eine Meinungsumfrage zum geplanten Tiefbahnhof durch, diesmal in Rom, mit der Frage: „Wenn am kommenden Sonntag eine Volksabstimmung zum Stuttgarter Bahnhof wäre, wie würden Sie dann abstimmen?“. Insg. 153 Personen (=100%) wurden befragt. 50 (32,7%) hatten keine Meinung. 48 (31,4%) waren für den Bau von S21. 55 (35,9%) sprachen sich für K21, also den Erhalt und Ausbau des bestehenden Kopfbahnhofes aus. Fazit: In Rom gibt eine Mehrheit gegen S21, wenn auch nicht so deutlich wie letzte Woche in Stetten (Verhältnis Gegner zu Befürworter 2:1). Für die Gesamtgemeinde heißt dies: 24,7% der Befragten sind für S21, 46,4% gegen S21 bzw. für K21. Ein eindeutiges Ergebnis, das unsere seitherigen Erfahrungen bestätigt: Die Mehrheit gegen S21 in Kernen steht. Aber eine Volksabstimmung wird nicht notwendig sein. S21 wird vorher fallen, weil immer weitere finanziellen Tricksereien der Bahn bekannt werden und es so dilettantisch geplant wurde, dass einem die Haare zu Berge stehen, wenn man sich mit den technischen Details (z.B. zum Fahrplan) näher beschäftigt.

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Nur mal so zwischendurch…

„Wenn Du glaubst, du wärst zu klein, um Einfluss ausüben zu können, dann versuch mal, mit einem Moskito zusammen in einem Zimmer zu schlafen.“

(Afrikanisches Sprichwort)

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Meinungsumfrage in Stetten mit eindeutigem Ergebnis

Am vergangenen Samstag führten wir von 9 bis 12 Uhr vor der Alten Schule in Stetten eine Meinungsumfrage zum geplanten Tiefbahnhof durch, mit der Frage:

„Wenn am kommenden Sonntag eine Volksabstimmung über S21 wäre, wie würden Sie dann abstimmen?“

Insg. 179 Personen (=100%) wurden befragt. 46 (25,7%) hatten keine Meinung bzw. konnten oder wollten nichts sagen. 34 (19%) sprachen sich für den Bau von S21 aus. 99 (55,3%) sprachen sich gegen den Bau von S21 bzw. für einen Ausbau des bestehenden Kopfbahnhofes aus. Ein eindeutiges Ergebnis, das unsere Erfahrungen der letzten Jahre bestätigt: In Stetten gibt es eine breite Mehrheit gegen S21!
Infostand in Rom am Sa, 16.7., 9-12 Uhr
Nun sind wir gespannt, wie die Meinungsumfrage am kommenden Samstag in Rom ausgehen wird. Sie finden unseren Infostand von 9-12 Uhr vor dem TREFF-Markt in der Stettener Straße. Dort können Sie nicht nur abstimmen, sondern auch mit uns diskutieren oder Flugblätter und Broschüren zu K21 mitnehmen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Stimmen aus unserer Gemeinde zu S21

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K21 Kernen informiert – demonstriert – feiert am Samstag, 9. Juli 2011

Die Auseinandersetzung um den Bau des umstrittenen Tiefbahnhofs Stuttgart21 geht in ihre entscheidende Phase. Es ist wohl nur noch eine Frage von Wochen, bis die Projekt beerdigt wird – gerät doch die Bahn wegen ihrer Geheimhaltungs- und Täuschungspolitik immer mehr unter Druck.
Damit auch der Druck von unten aufrechterhalten bleibt, ist die K21 Initiative Kernen am kommenden Samstag mit einem Infostand vor der Alten Schule in Stetten präsent. Wir informieren über die neuesten Entwicklungen und führen eine improvisierte „Volksabstimmung“ als Straßenumfrage durch. (So wie das die MeinungsforscherInnen immer vor den Wahlen machen). Wir wollen wissen, wie sich die StettenerInnen entschieden, wenn morgen eine Volksabstimmung über S21 stattfände. Und das alles ohne das sog. „Quorum“.
Anschließend fahren wir nach Stuttgart zur Großdemo, die dieses Mal unter dem Motto „Baustopp für immer“ stattfindet. Es sprechen Brigitte Dahlbender, Heinrich Steinfest und Volker Lösch. Anschließend Menschenkette um Nord- und Südflügel. Beginn: 14.30 Uhr, direkt am Hauptbahnhof.
Nach Infostand und Demo steht Feiern auf der Tagesordnung. Nein, wir feiern noch nicht das Ende von S21, das kommt, wie gesagt, erst nach der Sommerpause. Sondern wir treffen uns ab 19 Uhr im Stettener Gewann „Buggl“ zum zwanglosen Gedankenaustausch. Gäste sind herzlich willkommen. Eine gute Gelegenheit, uns mal kennenzulernen, um zu sehen, dass wir weder „verbissen, verbohrt noch rechthaberisch“ sind, sondern eine lustige Truppe, die nach dem Grundsatz handelt, dass Politik auch Spaß machen soll. Es gibt Paella und Getränke. Wegbeschreibung nach Email an mail@kernen21.de

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Wir informieren, demonstrieren und feiern

Wir informieren – Infostand am 9.7. in Stetten Am kommenden Samstag, 9.7., sind wir mit einem Infostand von 9 bis 12 Uhr vor der Alten Schule in Stetten vertreten. Wir informieren über die neuesten Entwicklungen zum geplanten Tiefbahnhof und führen eine improvisierte „Volksabstimmung“ als Straßenumfrage durch. (So wie das die MeinungsforscherInnen immer vor den Wahlen machen). Wir wollen wissen, wie sich die StettenerInnen entschieden, wenn morgen eine Volksabstimmung über S21 stattfände.

Wir demonstrieren – Großdemo in Stuttgart Ebenfalls am Sa, 9.7. um 14.30 Uhr findet vor dem Hauptbahnhof die nächste Großdemo gegen den kropfunnötigen Tiefbahnhof statt. Es sprechen Brigitte Dahlbender, Heinrich Steinfest und Volker Lösch.

Wir feiern – Sommerfest am Samstagabend Nach Infostand und Demo feiern wir. Nein, noch nicht das Ende von S21, das kommt wohl erst nach der Sommerpause. Wir treffen uns ab 19 Uhr auf dem „Buggl“ zum zwanglosen Gedankenaustausch. Gäste sind herzlich willkommen. Eine gute Gelegenheit, uns mal kennenzulernen, um zu sehen, dass wir weder „verbissen, verbohrt und rechthaberisch“ sind, sondern eine lustige Truppe, die nach dem Grundsatz handelt, dass Politik auch Spaß machen soll. Es gibt Paella und Getränke.

Tipp: Pfarrerin Guntrun Müller–Enßlin: ‚Stuttgart 21’ – Einmischung ist Christenpflicht ? Fr, 8.7. 19:00 Uhr, Künkelin-Halle Schorndorf.

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Für alle, die den Dreh raushaben

Mit der S-Bahn ab 2 Euro zum Stuttgarter Flughafen

Zu lesen auf einer Frisbeescheibe, die die Bahn, als Teil einer Werbekampagne für die S-Bahn als Flughafenzubringer, vor nicht allzu langer Zeit, verteilt hat. Zu Recht, wird doch mittels S-Bahn, die Region mittlerer Neckar effektiv an den Flughafen angebunden. Wir Remstäler, können ohne Umsteigen den Flughafen erreichen. Mit Stuttgart 21 müssten wir im Hauptbahnhof umsteigen und würden in einem, den Terminals weit entfernten, 35 Meter tiefen, noch nicht einmal planfestgestellten Filderbahnhof landen. Dies wäre wohl für die meisten Verbindungen langwieriger und in jedem Fall erheblich teurer. Wer die momentane Fahrzeit zum Flughafen vom Hauptbahnhof noch verkürzen will, braucht dazu keinen 900 Tonnen schweren ICE, der könnte eine Espress-S-Bahn ohne Zwischenstopps zum Flughafen einrichten, sofort und nicht erst in 15 Jahren.

Wer abheben will, muss OBEN BLEIBEN Michael Becker S-Bahn Fan aus Endersbach

Werbung der Bahn

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Never change a wining team

Wäre Personenbeförderung eine Sportart, so wäre die stuttgarter Mannschaft, bestehend aus Kopfbahnhof, Gäu und S-Bahn das Dream-Team. Während der geplante Tiefbahnhof, von seinen Nutzern rekordverdächtige Leistungen beim Umsteigen auf zu engen Bahngleisen abverlangen müsste, bietet der Bonatz-Bau durch seine 16 Gleise beste Voraussetzungen für bequemes Ein und Umsteigen. Bei Störungen im innerstädtischen S-Bahn Bereich, kann die S-Bahn von Bad Cannstadt kommend im Kopfbahnhof einfahren und über die Gäubahn zum Flughafen weiterfahren, dies ist gelebte Praxis, Reserven sind vorhanden. Reisende, die über die Gäubahn nach Stuttgart gelangen, erleben das Panorama der Stadt in Postkarten-Perspektive, wie sie einst von Willy Reichert auf der Hülle der LP „Unser Stuttgart „ gewählt wurde.

Oben Bleiben, Stuttgart zeigen. Michael Becker passionierter Bahnfahrer, Endersbach

Plattencover Onser Stuegert

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Die Gleichschaltung der Medien

Das ist heute bei uns in Deutschland undenkbar, Glauben Sie?
Die Berichterstattung über Stuttgart21 in den letzten Tagen deutet auf etwas anderes hin. Es werden gezielt Meldungen an die Medien verbreitet und von diesen unreflektiert verbreitet. Sei es nun über die vorkommnisse nach der Montagsdemonstration am 20.06.2011 oder der Ankündigung der Bahn das der Stresstest bestanden sei. Wenn es dann doch noch ein paar Jounalisten schaffen sich kritisch mit dem Tehma auseinander zu setzen verschwindet der Breitag schnell wieder. So geschehen beim NDR. In der Sendung Zapp wurde am 29.06.2011 ein 5min Beitrag über die Bahn und ihre Stimmungsmache bei S21 gesendet. Der Beitrag konnte bis zum 01.07.11 in der Medithek des Senders angeschaut werden (nicht ganz 2 Tage). Aktuell ist nur noch ein Textbeitrag vorhanden. Allerdings vergisst das WWW so schnell nichts, auf YouTube ist er noch zu sehen!

Auf www.parkschützer.de wird hier darüber Disskutiert.

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Wofür ist die Freie Presse da?

Der badische Liedermacher Walter Moßmann schrieb 1974 im Kampf gegen das Kernkraftwerk in Wyhl am Kaiserstuhl ein bekanntes Widerstandslied, den „KKW-Nein-Rag“. Er beschreibt darin das Kartell aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaftsführung und Presse, das dem gemeinen Volk seine „Fortschritts“-Projekte verkaufen will. Damals die Kernkraft (die jetzt endlich verschrottet wird), heute ein kropfunnötiger Tiefbahnhof. Im 4. Vers des Liedes heißt es: „Leider stinkts zum Himmel“ sagt der Spezialist, an unserem Plan ist einiges faul! Wir brauchen einen Kerl, der ihn parfümiert, mit einem schönen großen Lügenmaul. Keine Bange, sagt der Ministerpräsident,wofür ist die freie Presse da? Wenn der Rhein zum Abort wird, schreibt sie: Fortschritt, Fortschritt, ja hurra!“ An dieses Lied sollten Sie denken, wenn Sie die Berichterstattung unserer Stuttgarter Presse über den sog. Stresstest und die „Millionenschäden“ durch „gewalttätige“ DemonstrantInnen bei
 der Montagsdemo am Hbf lesen.
Der Wissenschaftsjournalist Friedhelm Weidelich schreibt dazu in seinem Internet-Forum http://railomotive.com/2011/06/: „Ich habe noch nie so viele Journalisten so kollektiv unprofessionell, voller Vorurteile und so schlecht informiert erlebt wie bei Stuttgart 21 … Details interessieren sie einfach nicht. Stuttgart 21 ist für sie Fortschritt oder die unvermeidbare Geldverschwendung …Wer sich nur ein paar Stunden mit Stuttgart 21 beschäftigt, MUSS erkennen, dass dieses Projekt ein Immobilienprojekt und verkehrstechnisch völliger Unsinn ist.“

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Stresstest und Fotowettbewerb

Stresstest von der und für die Deutsche Bahn

In dem von Heiner Geißler im vergangenen Herbst vorgelegten „Schlichterspruch“ heißt es unter Nr. 12 zum sog. „Stresstest“: „Die Deutsche Bahn AG verpflichtet sich, einen Stresstest für den geplanten Bahnknoten Stuttgart 21 anhand einer Simulation durchzuführen. Sie muss dabei den Nachweis führen, dass ein Fahrplan mit 30 Prozent Leistungszuwachs in der Spitzenstunde mit guter Betriebsqualität möglich ist. Dabei müssen anerkannte Standards des Bahnverkehrs für Zugfolgen, Haltezeiten und Fahrzeiten zur Anwendung kommen. Auch für den Fall einer Sperrung des S-Bahn-Tunnels oder des Fildertunnels muss ein funktionierendes Notfallkonzept vorgelegt werden.“ Da sind wir mal gespannt, wie die Deutsche Bahn (DB) das schaffen will. Kriegt sie doch nur mit vielen Problemen den täglichen Bahnbetrieb auf die Reihe. Wir haben uns deshalb gedacht, wir machen mal einen Stresstest für die DB und fragen die BenutzerInnen, wie ihre Erfahrungen im Nah- und Fernverkehr sind. Also diejenigen, die aus Notwendigkeit oder Überzeugung Bahn fahren und sich nicht, wie Bahnchef Grube, von einem Chauffeur durch die Lande fahren lassen. Wenn Sie wollen, berichten Sie uns Ihre Erfahrungen, entweder schriftlich an mail@kernen21.de, oder mündlich unter Tel.Nr. 368806. Wenn Sie damit einverstanden sind, würden wir sie auch an dieser Stelle veröffentlichen.

Fotowettbewerb der Kerner Volksbank

Mit unserem K21-Zigle haben wir am Fotowettbewerb für Vereine der Kerner Volksbank zu deren 125-jährigem Jubiläum teilgenommen. Das Ergebnis ist ganz lustig geworden. Schauen Sie es sich an, in den Schalterhallen der Voba in Stetten und Rom.

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ACHTUNG, ACHTUNG die blauen Rohre sind da!!!

Heute sind die ersten 5 LKW mit den blauen Rohren gekommen!!!

Hier ab Minute 26!!!

Nur mal so zum Vergleich zwei Bilderserien aus Köln!
Einmal von Walter Steiger
Nochmal von LOB

Und so wirds wohl bald in Stuttgart aussehen!!!
Fotomontagen von LOB

Und wer erklärt uns jetzt um was da alles geht?
Hier kommt die Maus…

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Mal was anderes, unsere Demokratie ist ernsthaft in Gefahr!!!

Es gibt Wahlen ohne Demokratie, aber keine Demokratie ohne Wahlen. Die Wahl zum Bundestag ist nicht nur die wichtigste Form der politischen Willensbildung des Volkes auf Bundesebene, sie ist der Grundvorgang des Verfassungslebens, auf dem alle andere Staatsgewalt aufbaut. Alle staatlichen Aufgaben und Befugnisse müssen sich letztlich auf das Staatsvolk zurückführen lassen, so verlangt es das Demokratieprinzip, und es verlangt auch, dass diese Legitimation alle paar Jahre durch Wahlen neu vergeben wird. Wahlen sind also die Conditio sine qua non, die Bedingung, ohne die Demokratie nicht gedacht werden kann. Entsprechend ist das Gesetz, nach dem sich die Wahl vollzieht, das Fundament des demokratischen Systems. Fehlt das Fundament, bricht das System zusammen. In wenigen Tagen, am 30 . Juni, droht der deutschen Demokratie der Zusammenbruch.

Denn ab diesem Tag hat Deutschland kein verfassungsgemäßes Bundeswahlgesetz mehr. Das Bundesverfassungsgericht hat vor drei Jahren wesentliche Teile des Gesetzes für verfassungswidrig erklärt und den Bundestag bis spätestens 30. Juni 2011 zur Neuregelung verpflichtet. Aber was kümmert es die Politik, wenn das höchste deutsche Gericht ihr befiehlt, das Fundament des Systems zu sanieren? Offensichtlich nicht mehr als die Eiche, wenn ein Schwein sich an ihr kratzt.

Und wer hats nicht gemacht? Richtig die CDU und die FDP halten das nicht für nötig! 
Nicht nur LGNPK sondern auch noch Demokratie Feinde!
Ich denke das sollten wir am Freitag auf dem Stammtisch der CDU auch mal ansprechen!!! 

Den vollständigen Artikel gibt es hier!!!!! Unbedingt lesen!!!

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Geißler zum Weiterbau vor dem Stresstest

Solange niemand sage, wer von Entscheidungen profitiere, muss man sich auf „Wutbürger“ einstellen. „Sie haben ein Recht, wütend zu sein. Das hat nicht nur Ministerpräsident Stefan Mappus lernen müssen,“ sagt Geißler und richtet das Wort an die Vertreter von Bürgerinitiativen: „Wenn Ihre Bürgermeister nicht auf Augenhöhe mit Ihnen reden, machen Sie Krach! Man muss die Dinge wieder vom Kopf auf die Füße stellen.“

Den vollständigen Artikel gibt es hier!

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Foto Kerner Volksbank mit Zigle

Das Volksbank-Foto mit unserem Zigle, das wir letzte Woche aufgenommen haben, wird am Mi, 15.6. in  b e i d e n  Zweigstellen ausgestellt und kann dann von  a l l e n  BesucherInnen bewertet werden. Abstimmung läuft bis zum 1.7.2011.

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Unternehmer gegen Stuttgart21

Auf der Webseite der StN gibt es Fotos von unseren Unternehmern, die letzte Woche bei der Blockade dabei waren.  Hier der Link:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-proteste-baustellenblockierer-im-businesslook.48f398a6-f60f-4b62-b289-3c65266dd83d.html
Soll viel Spass gemacht haben. Bitte besonders beachten die Fotos 18 und 37 +38 von 40!

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Brief von Klaus Riedel an Nils Schmid

Letzte Woche schrieb der Waiblinger SPD-Stadtrat Klaus Riedel einen Brief an seinen Vorsitzenden Nils Schmid. Hier Auszüge: „Lieber Nils, … Nach den vielen neuen Fakten, die in den letzten beiden Jahren ans Tageslicht gekommen sind, sind auch die S21-Befürworter verpflichtet, das Projekt neu zu bewerten. Eine solche Neubewertung würde mit Sicherheit zur Ablehnung des Projekts führen. Die Methode Augen zu und durch führt mit Sicherheit in die Sackgasse. Auch wird die Volksabstimmung letztlich nicht zur Befriedung des Konflikts führen, wenn ihr es nicht schafft, die Bevölkerung im Sinne von Kant aufzuklären: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. … Leider ist es so, dass es viele Menschen im Land draußen gibt, die das Projekt überhaupt nicht interessiert. Darauf spekuliert auch die Politik bei der Volksabstimmung teilweise. Dies wird letztlich den letzten Rest an Glaubwürdigkeit kosten. Deshalb
 ist es mit Aufgabe des Parlaments und allemal einer Regierung ihr Volk über alle Risiken, Fakten und Wahrheiten aufzuklären, ja wach zu rütteln. Wer dies versäumt, läuft Gefahr, eine Volksabstimmung mit einem sehr hohen Quorum nur als taktisches Mittel einzusetzen. … Ich gehöre nicht zu denen, die bei Demonstrationen sich dem Ruf Lügenpack anschließen. Dennoch muss festgehalten werden, dass die Bahn nicht alle Wahrheiten auf den Tisch legt und so stimmt der Spruch, dass die halbe Wahrheit eben auch gelogen ist. … Ich möchte dich bitten, die Tür zu einer grundlegend neuen Diskussion und Bewertung des Projekts S21 aufzustoßen. … Mit freundlichen Grüßen, Klaus Riedel. www.spd-mitglieder-gegen-S21.de.“

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Eigentlich is es ganz einfach…

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Bürgerbegehren zu Stuttgart 21

Das Bürgerbehren der Stuttgarter zum Ausstieg der Stadt aus dem Projekt Stuttgart 21 kommt in fahrt. Am 09.06.11 hat der Gemeinderat das Begehren abgelehnt, damit ist der Weg frei die entscheidenden Rechtsfragen vor Gericht zu klären. Hier geht es zur Homepage wo es auch eine Pressemitteilung zu dem Inhalt und dem weiteren Vorgehen gibt.

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Na also, geht doch Herr Grube

Das möchten wir am liebsten dem Bahnchef Rüdiger Grube zurufen, nachdem er über den S21 Sprecher Wolfgang Dietrich eine Verlängerung des Baustopps bis zum 15. Juli ankündigen ließ. (StZ vom 6.6.). In den Tagen davor hatte die Deutsche Bahn (DB) das noch kategorisch abgelehnt. Wir sind optimistisch, dass dies der Einstieg zum Ausstieg ist, obwohl Herr Grube gleichzeitig von der Landesregierung verlangt, dass sie das Ergebnis des ausschließlich von der Bahn durchgeführten Stresstests unbesehen akzeptiert. Ja, wo gibt’s denn so was? Wenn die DB so überzeugt ist, dass sie den Stresstest besteht, dann kann sie ihn doch öffentlich durchführen und ihre dafür verwendeten Zahlen offenlegen.

Im demselben Artikel berichtet die StZ, dass der Grüne MdL Werner Wölfle gesagt hat „das Volk will eine Volksabstimmung“. Also so weit wir „das Volk“ sind, trifft das nicht zu. Wir haben erhebliche Vorbehalte gegen eine Volksabstimmung. Warum? Weil sie überhaupt nicht zu gewinnen ist. Denn selbst wenn eine Mehrheit der BürgerInnen gegen S21 stimmte, bräuchten wir noch das sog. „Quorum“. Das heißt, die Mehrheit müsste 1/3 aller Wahlberechtigten betragen, egal, ob diese abgestimmt haben oder nicht. Zum Vergleich: die jetzige rotgrüne Landesregierung wurde lediglich von 32% aller Wahlberechtigten gewählt, hätte also das Quorum von 33 1/3% glatt verfehlt. Was würde denn die pro-S21-Fraktion sagen, wenn die Frage bei der Volksabstimmung andersrum gestellt werden würde? Also: „Soll S21 weitergebaut werden?“. Dann bräuchten nämlich die BefürworterInnen das Quorum und es wäre sehr schnell aus mit der Volksabstimmung.

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