Auch in der vergangenen Woche gab es weitere Reaktionen aus der Bevölkerung zum Problem des Motorradlärms an der Esslinger Straße. Wir haben allen eine Antwortmail geschickt, bitten aber um Verständnis, dass wir nicht alle Anfragen/Anregungen einzeln beantworten können.
Unter den Zuschriften waren auch drei sehr kritische. In einer dieser Emails wurde gefragt, wieso wir uns überhaupt mit dieser Problematik beschäftigten, seien wir doch ein Verein zur „Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs“.
In §1 unserer Satzung (Zweck des Vereins“) steht jedoch auch die „Förderung der Umweltbildung“. Deshalb kümmern wir uns auch um andere Verkehrsthemen wie dem Verkehrslärm, dem Fahrradfahren, dem Autofahren und mit der Barrierefreiheit. Um nur die wichtigsten Themen zu nennen.
In diesen Zuschriften wurde auch darauf hingewiesen, dass es nicht nur Motorräder, sondern auch aufgemotzte Autos sind, die zu viel Lärm verursachen. Das ist richtig. Darauf hatten wir auch schon hingewiesen.
In einer dieser kritischen Mails wurden wir massiv angegriffen. Wir zitieren: „Da Ihnen scheinbar die Themen ausgegangen sind und ihre versprengte und verblendete Splittergruppe K21 keinerlei Akzeptanz in der Öffentlichkeit mehr findet, braucht es jetzt ein neues populäres Trendthema gegen das man vorgehen muß: DIE MOTORRADFAHRER. Eine Volksabstimmung zu S21 in einer Demokratie wird von Ihnen nicht akzeptiert, deswegen kann ich Sie auch nicht als vollwertiges Mitglied einer Gesellschaft akzeptieren und beurteile Ihre jämmerlichen Aufrufe im Mitteilungsblatt unter K21 als armseliges Geschmiere um Aufmerksamkeit zu erregen. Bei Zeitgenossen wie Ihnen kommt mir das kalte Ko….!“
Nun ja, der Schreiber disqualifiziert sich selbst.
Gerne dürfen Sie uns weiterhin schreiben (aber bitte ohne Beleidigungen): juergenhoran@web.de