Gartenschau (1)

ÖPNV-Konzept für die Gartenschau (1)

Vergangene Woche waren 2 VertreterInnen von K21 und BUND zu einem Termin bei der ÖPNV-Referentin der Gartenschau GmbH in Schorndorf. Zur Erinnerung: Wir hatten vor 4 Jahren an Schorndorf ein Konzept übermittelt, das vorsah, für den Transport der BesucherInnen der IKG weitgehend auf Busse und Bahn zu setzen und nicht auf den Individualverkehr. Dabei sollte die S2 (bzw. weiterführend die Lokalbahnen bis Schwäbisch Hall) zur zentralen Transportachse werden. Leider fiel dieser Vorschlag nicht auf fruchtbaren Boden. Hier wurde eine große Chance vertan.

Immerhin gibt es „kleine“ Verbesserungen. So kann während der Gartenschau (IKG) im gesamten Gartenschaugebiet mit einem einheitlichen Ticket gefahren werden. Mit dem VVS und OstalbMobil gibt es nämlich 2 verschiedene Verkehrsverbünde. Seither waren für eine Fahrt z.B. von Rom nach Böbingen a.d. Rems verschiedene Tickets notwendig. (Wir hatten ein einheitliches Ticket von 2,50 € für den gesamten IKG-Bereich vorgeschlagen).

Nach wie vor unbefriedigend ist die Situation für Menschen mit Behinderungen und für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. Denken Sie nur an die Situation am Bahnhof in Rom (und an weiteren Bahnhöfen) mit der 30 cm hohen Einstiegshürde und dem großen Spalt. Viele Haltestellen haben keinen Aufzug. Oder diese sind ständig kaputt, wie gerade wieder in WN auf dem Murr-Bahnsteig. Während der IKG müsste die Bahn eigentlich einen 24-Stunden-Service stellen, wo die Fahrstühle sofort reparieren kann.

Hier soll dadurch Abhilfe geschaffen werden, dass an den Höhepunkt-Wochenenden in den jeweiligen Gemeinden HelferInnen am Bahnsteig stehen, die den Fahrgästen beim Ein- und Ausstieg behilflich sein sollen. Unzureichend, aber besser wie nichts. (Forts. folgt)

Unsere nächste Sitzung

Montag (!), 19.11., 20 Uhr, TV-Heim. Gäste herzlich willkommen.

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