Nr. 3 – Rundgang Barrierefreiheit

In den letzten Wochen berichteten wir über unseren Rundgang zur Barrierefreiheit in Stetten. Dabei haben wir uns die wichtigsten Übergänge und Zugänge zu Gebäuden angeguckt. Unter dem Gesichtspunkt, wo es gut ist und wo noch Verbesserungsbedarf besteht, insbesondere für Menschen, die mit Rollstuhl oder Rollator unterwegs sind. Hier der Schluss (in Auszügen):

Eingang Volksbank
gut
Klosterstraße – Querung Bachstraße
Hier ist abzuwarten, wie die Situation sich nach Fertigstellung der Baumaßnahme darstellt. Insbesondere auch die Führung für Blinde und Sehbehinderte, die von der Diakonie/aus der Seedammstraße kommen und die Klosterstraße überqueren wollen.
Eingang Apotheke
gut
Querung Klosterstraße vor (renoviertem) Haus Wilhelm
gut.
Fußgängerweg (FGÜ) Klosterstraße (vor Pizzabäcker)
gut
FGÜ Jugendzentrum (Klosterstr. 20)
Nullabsenkung fehlt
Querung Grüntorstraße an Klosterstraße
Fast Null. Unübersichtliche Situation für FußgängerInnen, wenn Autos von der Diakonie her kommen und mit höherer Geschwindigkeit in die Pommerstraße einbiegen. Auch wegen der dort befindlichen Hecke
FGÜ Haltestelle Diakonie
Nullabsenkung fehlt. Haltestelle soll umgebaut werden, dann evtl. Verbesserung.
Fußgängerfurt bei Haltestelle Diakonie
Mittelinsel auf Null, an den beidseitigen Gehwegen fehlt Nullabsenkung
Querung Gartenstraße oberhalb Haltestelle Diakonie
Auf südlicher Seite (oberhalb Haltestelle) hoher Bordstein mit Wasserrinne. Ganz schwierig für RollstuhlfahrerInnen.

Sie sehen: viel hat sich schon getan, einiges ist noch zu tun. Wir haben unsere Beobachtungen und Vorschläge an die Gemeindeverwaltung übermittelt, als Grundlage für einen noch zu erstellenden Wegeplan. Wir hoffen, dass sie bei der nächsten Sitzung des AK Barrierefreiheit im Januar 2019 diskutiert werden.

 

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