Initiative Barierrefreiheit

Der „Initiativkreis Barrierefreiheit“ stellt sich vor (2)
Letzte Woche stellten wir den 2012 gegründeten „Initiativkreis Barrierefreiheit im Rems-Murr-Kreis“ vor. Hier die Fortsetzung über dessen Ziele: Es müsste viel öfter mit dem Zwei-Sinne-Prinzip geplant werden, wo die nächste Haltestelle nicht nur angeschrieben, sondern auch angesagt wird. Hier sind wir mit den Schlienz-Bussen in Kernen auf einem guten Weg. In Reutlingen gibt es am Bahnhof Leuchttafeln, die aufzeigen, in welche Richtung die Busse fahren. Außerdem sollten die Fahrpläne beleuchtet werden, damit sie gut sichtbar sind. An der Bushaltestelle „Lutherkirche“ in Fellbach gibt es einen Schalter, wo nach Betätigung die nächsten Bussen angesagt werden. Die moderne Technik macht viele Verbesserungen möglich, nicht nur für Blinde, sondern auch für andere Menschen mit Behinderungen. Es ist wichtig, dass wir die verantwortlichen Planer immer wieder darauf hinweisen. Grundsätzlich sollten sich Planer und Architekten bereits in ihrer Ausbildung mit der Barrierefreiheit beschäftigen. Dann tät vieles anders laufen. Nächste Sitzung des „Initiativkreis Barrierefreiheit“: Mi, 5.7.17, 17 Uhr im Dienstleistungszentrum der Diakonie (vis-a-vis Freibad). Interessierte herzlich willkommen. Kontakt: Tel. 940-2349, hermann.kolbe@diakonie-stetten.de.
Handicap trifft Haltestelle                               
Vorreiter für die Barrierefreiheit war Fellbach, wo Frau Gamsjäger eine entsprechende Stabsstelle beim Bauamt bekleidet. Dort tagt alle 2 Monate der Arbeitskreis „Barrierefreies Fellbach“ mit Vertretern von Verwaltung, Behindertengruppen und ÖPNV-Betreibern. Er organisiert am Sa, 8.7. das Seminar „Handicap [Behinderung] trifft Haltestelle, mit dem Ziel, Behinderten das Busfahren und damit den Zugang zum ÖPNV zu erleichtern. Anmeldungen unter inklusion@fellbach.de oder tel. 0711.58 51 75 67.
Vortrag „Umstieg 21“ am 12.7.
Der Ingenieur Klaus Gebhard stellt am Mi, 12.7.,19:30 Uhr im Kulturhaus Schwanen in WN in einem Vortrag das Konzept „Umstieg 21“ vor. Mit detaillierten Vorschlägen der S21-Widerstandsbewegung für eine verkehrsgerechte Umgestaltung des Stuttgarter Hbf unter Einbeziehung der bisherigen Baumaßnahmen.
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