Brief an MandatsträgerInnen wg. S21

Wir haben es schon des öfteren erwähnt: im Rems-Murr-Kreis (RMK) gibt es ein breites Bündnis gegen S21. Mit Ortsgruppen u.a. in Fellbach, Waiblingen, Winnenden, Schorndorf. Dieses Bündnis hat im November einen Brief mit der Überschrift „Bei S21 grundlegend neue Lage bei Kosten und Leistung“ an alle MandatsträgerInnen im RMK geschrieben (Bundestag, Landtag, Kreistag, Bürgermeister) mit verschiedenen Fragen: wie sie sich zu den Kostensteigerungen (6,9 statt 4,5 Mrd. Euro) stellen, ob sie die höheren Kosten bezahlen wollen und was sie zu dem geplanten Leistungsrückbau durch den Tiefbahnhof sagen. Die Region muss zusätzlich zu den bereits gezahlten 100 Millionen Euro wahrscheinlich weitere Mittel zuschießen. (Die Gemeinde Kernen trägt davon bisher 600.000 Euro). Und – als letzte Frage – was sie gegen die mangelnde Betriebsqualität im S-Bahn-System zu tun gedenken. Von den Angeschriebenen hat ungefähr ein Viertel geantwortet. (Ist das ein guter oder ein schlechter Rücklauf?) Diesen Brief haben wir von K21 Kernen auch an unseren Bürgermeister und unsere GemeinderätInnen geschickt. Nur Andreas Stiene für die OGL hat bisher geantwortet. (Das ist allerdings ein schlechter Rücklauf). Wir werden hier in den nächsten Wochen die Antworten in Auszügen veröffentlichen. Alle Antwortbriefe sind auf der Webseite http://www.rems-murr-gegen-s21.de/ in der Rubrik „Aktuelles“ unter der Überschrift „Brief an MandatsträgerInnen“ ausführlich dokumentiert.

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