In einem Durchgangsbahnhof steigt man aus, in einem Kopfbahnhof kommt man an

Mo, 26.9., Vortrag Prof. Rohrhirsch: „In einem Durchgangsbahnhof steigt man aus, in einem Kopfbahnhof kommt man an“
Ferdinand Rohrhirsch, Jahrgang 1957, wuchs in einer Eisenbahnerfamilie auf. Auch er schlug diese Laufbahn ein und arbeitete im Ulmer Hauptbahnhof. Mit einem Studium von Religionspädagogik und Theologie veränderte sich sein Lebensweg. Heute ist er Prof. für Philosophie an der Kath. Universität Eichstätt und Unternehmensberater in ES bzw. Referent für Führungs- und Unternehmensethik. Er fährt nach wie vor so oft wie möglich mit der Bahn. Zum 1. Mal in seinem Leben nahm er zur Erhaltung des Kopfbahnhofs an Demonstrationen teil und sagte bei der Montagsdemo am 27.9.10: „Mit meinem Engagement demonstriere ich auch gegen eine technisch automatisierte Prozesswelt, in die der Mensch eingepasst ist und für eine humane Welt, in der die Technik für die Menschen da ist und nicht die Menschen für die Technik.“. Eintritt: 5 Euro. Eine Veranstaltung zus. mit der Allmende zum Jahrestag des 30.9.10. Übrigens: Wg. der immer noch unaufgeklärten
Polizeiübergriffe gegen Demonstrierende an diesem „Schwarzen Donnerstag“ haben wir vor 3 Wochen eine Email an unsere MdL Petra Häffner geschrieben, die im Innenausschuss des Landtags sitzt. Leider bis heute ohne Antwort.
Unser nächstes Treffen: heute, Mi, 21.9.
20 Uhr, TV-Heim Stetten. TOPs: Vorbereitung der Veranstaltungen „Demokratie 21“, 29.9.-1.10. in Winnenden + Jahrestag „Schwarzer Donnerstag“. Gäste herzlich willkommen.
S21 – demokratisch legitimiert? Do, 22.9. Schorndorf
Diskussion mit Brigitte Dahlbender, Hannes Rockenbauch und MdL Daniel Renkonen. 20 Uhr, Künkelin Halle. Veranstalter: Schorndorfer Ini für K21, attac und Bündnis Rems-Murr-gegen-S21.

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