Rundgang zur Barrierefreiheit

Seit 7 Jahren existiert in Kernen ein Arbeitskreis Barrierefreiheit. Er
wurde damals auf Anregung des PFB eingerichtet und umfasst – neben der
Gemeindeverwaltung – VertreterInnen der GR-Fraktionen sowie
Organisationen wie VdK, AMSEL, SeniorInnenrat und K21 Kernen.
Letzte Woche traf sich dieser AK zu einem Rundgang in Stetten. Ziel:
Erstellung eines barrierefreien Wegeplans zwischen Diakonie,
Klosterstraße und ev. Kirche. Dabei wurden Überwege und Zugänge zu
öffentlichen Einrichtungen, Arztpraxen und Geschäften angeschaut. Diese
sollen von allen Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen
(Sehbeeinträchtigung, Rollstuhl und Rollator) bzw. Kinderwagen
barrierefrei benutzt werden können.
Der Verantwortliche des Bauamts, Ralf Bulling, hatte einen Ortsplan
dabei, der zeigte, dass inzwischen insg. 35 Überwege in Stetten mit
Nullabsenkungen versehen wurden. Weitere werden folgen.
Ähnliches gilt für Rom, wo gerade der Weg vom Bahnhof ins Zentrum
barrierefrei gestaltet wird. Dafür gab es von den TeilnehmerInnen viel
Lob für Herrn Bulling bzw. die gesamte Gemeindeverwaltung. Kernen ist
hier vorbildlich. Wie sagte doch ein früherer Gemeinderat immer gerne:
„Wo mir senn, isch vornå“.
Unser Foto zeigt den 2021 barrierefreie gestalteten Zugang zur
Verwaltungsstelle Stetten. Vorher war der Treppenabsatz so hoch, dass er
für Rollstühle nicht zu bewältigen war. (Nach wie vor jedoch
problematisch: das Kopfsteinpflaster).

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