Gehalt Bahnmanager!

Unverschämte Gehaltserhöhung für Bahn-Manager

Dieser Tage machte die Meldung die Runde, dass sich ein Teil der Vorstände der Deutschen Bahn (DB) eine Gehaltserhöhung genehmigen will. Und zwar von 400.000 auf 585.000 €/Jahr. Der normal verdienende Mensch (die Mehrheit der Bevölkerung) fragt sich da: was sind das für Menschen, die eine derartig unverschämte Erhöhung für sich beanspruchen? Und das womöglich auch noch für gerechtfertigt halten? Die Bahn schreibt Verluste, die Züge sind ständig verspätet oder fallen ganz aus, die Gütersparte haben sie gegen die Wand gefahren, die Probleme bei Stuttgart 21 kriegen sie nicht in Griff, die Kosten haben sich in den letzten Jahren vervierfacht, der Fertigstellungstermin wird ständig nach hinten verschoben. Und dann wollen sich die Herren ihr Gehalt um 46% erhöhen? Wir fahren diese Woche wieder zur Aufsichtsratssitzung der DB nach Berlin. Und protestieren gegen unfähige und unverschämte Manager.

Mehr dazu auch im neuen Buch von Winfried Wolf und Bernhard Knierim „Abgefahren – Warum wir eine neue Bahnpolitik brauchen“, erschienen bei PapyRossa. Hier insbesondere Kapitel 16 „Der Fisch stinkt vom Kopf her“: Wie ehemalige Auto- und Flugzeugmanager an der DB-Spitze systematisch die Bahn kaputtmachen.

Schulbus Waldorfschule

Wir haben schon mehrfach berichtet: seit dem neuen Schuljahr fahren (Schul-) Busse der neuen Linie 219 von Stetten nach Endersbach und bringen die Stettener SchülerInnen zum Schulzentrum Benzach. Und von dort weiter zur Waldorfschule auf dem Engelberg. Seit dieser Woche ist es nun auch so, dass der Schulbus vom Engelberg auf der Rückfahrt den Endersbacher Bahnhof ansteuert, so dass die Stettener SchülerInnen dort in den Bus nach Stetten umsteigen können. Ein Dank an dieser Stelle an die Busfirmen Dannenmann und Schlienz sowie an das Landratsamt, wo dies möglich gemacht haben.

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