Bundestagswahlkampf 2017 – ein Rückblick auf die Arbeit des Bundesverkehrsministers

Im Norden unserer Republik kämpfen Bürgerinnen und Bürger gegen die Beltquerung um Umweltschäden und weiter steigenden Verkehr zu verhindern. Trotz eines breiten Protestes und einer  Ablehnung der Bevölkerung wird das Projekt durchgezogen. An unserem vermutlich unfähigsten, in einer Reihe langen Reihe unfähiger, Verkehrsminister perlt jedes vernünftige Argument ab, wie der Staub auf einer Lotusblüte.

Was kann man denn an BVM Dobrindt (CSU) kritisieren? Einige Stichworte – er ist verantwortlich für

die PKW-Maut: die eine Superbehörde schaffen wird, die so viel kostet, daß die Einnahmen komplett von der Verwaltung gefressen werden

die Autobahnprivatisierung

die Ausnahmegenehmigungen für Stuttgart21: Schrägbahnhof, Rückbau der Infrastruktur, heimliche Bezahlung der Mehrkosten von Stuttgart21, keine Prüfung von Umstieg21, fehlenden Branschutz usw.

keine Verkehrswende  durch Ausbau der Bahn (mehr Personen und Güter auf die Schiene)

Schutz der Autoinduistrie auf Kosten der Bürgergesundheit

kein Rückbau des Flugverkehrs = CO2-Emissionen verdoppelt seit 1990

Die Fehlentscheidungen bzw. Unterlassungen sind viel viel länger – aber wen kümmerts???

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