Gefährliche Abschrankung am Farrenstall entschärft

Seit 3 Wochen ist in Stetten die Telekom unterwegs, um Glasfaserkabel zu verlegen. Deshalb werden an vielen Stellen die Gehwege aufgegraben, unter anderem auch beim Stettener Farrenstall, an der Ecke Lange Straße/Weinstraße. Der Graben wurde schon vor 14 Tagen begonnen, ist allerdings aus unbekannten Gründen noch nicht wieder verschlossen. Seit dieser Zeit steht an der besagten Stelle eine Abschrankung so segglbled am Eck, dass alle FußgängerInnen, die zum Laden der Gärtnerei Haidle oder Richtung Friedhof bzw. zur Fußgängerampel wollen, auf der Straße an dieser Abschrankung vorbeigehen müssen. Dabei ist es verschiedentlich bereits zu gefährlichen Situationen gekommen, vor allem, da nach wie vor Lastwagen mit mehr als den erlaubten 30 Kmh die Esslinger Straße reindonnern. Auch von oben kommende schnelle Fahrradfahrer stellen ein Problem dar. In einer Email (mit Fotos) an die Gemeinde hat einer unserer Aktiven, Hans Peter Ruff, der von seinem Küchenfenster aus täglich gefährliche Situationen dort beobachten kann, schon am 4.4. auf die Situation hingewiesen. Passiert ist – nichts. Am vergangenen Wochenende haben wir von K21 Kernen zur Selbsthilfe gegriffen und die Abschrankung einfach umgestellt. Jetzt ist diese Stelle insbesondere für Kinder wieder gefahrlos benutzbar. (Siehe Fotodokumentation auf unserer Webseite www.kernen21.de). Dazu noch etwas: Die Bauarbeiten der Telekom wären eine hervorragende Gelegenheit für die Gemeinde, überall dort, wo an vielbenutzten Kreuzungen bis an die Randsteine herangegraben wird, diese mit relativ geringem Aufwand auf Null abzusenken. Vielleicht passiert das ja noch?
Unsere nächste Sitzung
Mi, 23.4., 20 Uhr, TV-Heim Stetten

Pressemitteilung von K21 Kernen – Verein zur Förderung eines zukunftsfähigen öffentlichen Personennahverkehrs

Besorgte Großeltern greifen zur Selbsthilfe

Seit einigen Wochen sind in Stetten von der Dt. Telekom beauftragte Firmen unterwegs, die die Gehwege aufbuddeln, um die für ein schnelles Internet notwendige Glasfaserverkabelung zu verlegen. An sich ein löbliches Unterfangen.
Um die Kabel neu verlegen zu können, werden an vielen Stellen im Ort die Gehwege aufgegraben, unter anderem auch beim Stettener Farrenstall, an der Ecke Lange Straße/Weinstraße.
Der Graben wurde zwar schon vor 14 Tagen aufgegraben, ist allerdings aus unbekannten Gründen noch nicht wieder verschlossen. Seit dieser Zeit steht an der besagten Stelle eine Abschrankung so segglbled am Eck (siehe Foto 1), dass alle FußgängerInnen, die Richtung Esslinger Straße, Pommerstraße oder Friedhof bzw. zur nahegelegenen Fußgängerampel wollen, auf der Straße an dieser Abschrankung vorbeigehen müssen. Dabei ist es verschiedentlich bereits zu gefährlichen Situationen gekommen, insbesondere bei Kindern (mit Fahrrädern, siehe Foto 2), bei älteren Menschen mit oder ohne Rollator, die im Verkaufsladen der Gärtnerei Haidle einkaufen (siehe Foto 3) und bei Eltern mit Kinderwagen. Vor allem, da nach wie vor Lastwagen mit mehr als den erlaubten 30 Kmh die Esslinger Straße reindonnern. Auch schnelle Fahrradfahrer stellen bei sommerlichen Temperaturen ein erhöhtes Risiko dar.
In einer Email (mit Fotos) an die Gemeinde hat ein Nachbar, Hans Peter Ruff, schon am 4. April 2014 auf diese gefährliche Situation hingewiesen und um Abhilfe gebeten. Passiert ist – nichts.
Am vergangenen Wochenende haben nun besorgte Großeltern aus der Nachbarschaft, Helga und Hans Peter Ruff, die bei K21 Kernen aktiv sind, zur Selbsthilfe gegriffen und die Abschrankung einfach umgestellt. (Siehe Foto 4 + 5). Jetzt ist diese Stelle insbesondere für Kinder wieder gefahrlos benutzbar (siehe Foto 6)
Und um in diesem Zusammenhang gleich noch eines draufzusetzen: Die Bauarbeiten der Telekom wären eine hervorragende Gelegenheit für die Gemeinde gewesen, überall dort, wo an vielbenutzten Kreuzungen bis an die Randsteine herangegraben wird, diese mit relativ geringem Aufwand auf Null abzusenken. Passiert ist – nichts. Aber vielleicht führt ja dieser Hinweis jetzt dazu, dass dies noch bei den restlichen Bauarbeiten in Angriff genommen wird.

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Reaktion in der Waiblinger Kreiszeitung:

WKZ vom 15.04.14

 

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