Druckknopfampel L2021 – eine Chronologie (2)

Die Fortsetzung unseres Berichtes über die Geschichte der
Druckknopfampel an der L1201.
Die ursprüngliche Überquerungsstelle für Radfahrende aus Stetten
Richtung Endersbach lag in der Nähe des Haldenbachs. (Da, wo jetzt die
Ampel ist). Sehr unübersichtlich. Die Überquerung wurde also um 100 m
Richtung Seemühle verlegt. An dieser Stelle wird sehr schnell gefahren,
insb. für Kinder und SeniorInnen war die Überquerung gefährlich.
Nach ersten Hinweisen von Eltern, die zu einem Zeitungsartikel führten,
und auf Initiative von Tanya Kasa, einer betroffenen Mutter, traf sie
sich im Herbst 2018 mit Vertretern von Regierungspräsidiums, Landratsamt
und Weinstadt.
Daraufhin wurde die bereits geltende 50 km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung
räumlich verlängert. Ohne Effekt.
Am 9.4.2019 gründeten 15 betroffene Eltern daraufhin die BI „Sicherer
Schulweg L 1201“. Sie trat mit vielen Aktionen an die Öffentlichkeit.
Forderung: Errichtung einer Druckknopfampel.
Von offizieller Seite wurde argumentiert, der Bedarf für eine Ampel sei
nicht gegeben. Deshalb wurde von der BI am So, 30.6. und Mo, 1.7.19 eine
ganztägige Fußgänger- und Verkehrszählung am Übergang durchgeführt. Sie
ergab, dass alle 5 Sek. ein Auto vorbeifuhr und pro Std.
durchschnittlich 15 Personen die Fahrbahn überquerten (Fuß + Rad).
Am Samstag, 14.9.19 trat die BI mit einem Infostand zum ersten Mal
öffentlich in Erscheinung. (Siehe Foto). Forts. folgt.

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